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28.03.2024

Aktueller Pressespiegel

Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Borghorst


„Heinzelmännchen“ im Heimathaus


Dank für langjährige Vorstandsarbeit: Alfred Heptner (M.) und Marita Schmeddinghoff überreichten dem scheidenden zweiten Vorsitzenden Franz Josef Schönebeck einen Präsentkorb. Foto: ka

Franz Josef Schönebeck hat über 20 Jahre im Borghorster Heimatverein Verantwortung übernommen, viele Jahre als erster und zweiter Vorsitzender. Während der Jahreshauptversammlung am Montagabend zog er den Schlussstrich. Ein großes Dankeschön kam aus der Versammlung mit lang anhaltenden Applaus.

Ganz viel Lob erntete auch die Foto- und Filmgruppe nach der Premiere des neuen Imagefilms des Vereins zur Begrüßung. Mit diesen visuellen Eindrücken will sich der Verein demnächst in den neuen Medien präsentieren. Zahlen, die Schriftführer Franz Josef Dwersteg in seinem Jahresbericht aufzeigte, ließen nur erahnen wie viel Arbeit im vergangenen Jahr im Verein geleistet wurde: Allein ins Heimathaus kamen 3644 Besucher. 2253 von ihnen kamen an offenen Sonntagen und bei Stadtfestivitäten, 53 Gruppen von sechs bis 54 Personen wurden bewirtet. Im Haugen Stuoben gab es 24 Trauungen, rund 200 Personen besuchten das Leineweberhaus Buckshook 4.

Circa 200 Filmfreunde sahen die Kinoversion „1000 Jahre Borghorst“ im Kino Steinfurt. Dazu kamen viele Interessierte zu den Filmveranstaltungen im Heimathaus. Es gab ein Weihnachtskonzert mit 200 Besuchern, die traditionelle Lambertusfeier, eine Kinder- Weihnachtslesung und den Ferienspaß im Tierpark sowie mehrere Ausstellungen. An den Rad- und Wandertouren nahmen 405 Frauen und Männer teil. Dazu organisierte man mehrtägige Radtouren und Busausflüge.

Dwersteg sprach von den „Heinzelmännchen“ im Heimathaus, die Hausmeister- oder Archivarbeiten erledigen. Den „Kellergeistern“ in der Handwerkergruppe und den „guten Geistern“ in der Frauengruppe, die sich um die Bewirtung und Sauberkeit kümmern, oder den Frauen und Männern die in der Film- und Internetgruppe aktiv sind. Facebook und YouTube seien im Heimatverein keine Fremdwörter.

Am Bericht der Kassiererin Marita Schmeddinghoff gab es von den Kassenprüfern Karl Westermann und Rolf Borgmann nichts zu bemängeln. „Es hat alles gepasst“, lobten sie und beantragten die Entlastung des Vorstandes. Einstimmig wählte die Versammlung Reinhard Schroll zum stellvertretenden Vorsitzenden. Der Schriftführer Franz Josef Dwersteg und die Kassiererin Marita Schmeddinghoff wurden wieder gewählt. Neu im Vorstand ist die Beisitzerin Ingrid Kemper.

Bürgermeister-Stellvertreter Hans Günter Hahn bedankte sich im Namen des Rates und der Verwaltung für die Arbeit der Heimatfreunde bei der Verschönerung der Stadt. Besonders gut gelungen seien die Heimatblätter 2019. Dann ging er auf die Stadtplanungen und Interessen bei der Neugestaltung des Geländes der ehemaligen Weberei Arnold Kock ein, bei der die Entwicklungsmöglichkeiten des Heinrich-Roleff-Hauses und des UKM-Marienhospitals zu berücksichtigen seien. Im Interesse aller Bürger solle die Stadt das Gelände erwerben. „Wir wollen eine interessante städtebauliche Gestaltung“, betonte Hahn.

Der Abend endete mit dem Film „Der Zapfenstreich“, den Dieter Vinnenberg und Klaus Knaup zum Stiftjubiläum „1050 Jahre Borghorst“ gedreht hatten.

Von Karl Kamer

Ein Artikel aus den Westfälischen Nachrichten vom 26.03.2019
www.westfaelische-nachrichten.de




Öffnungszeiten Heimathaus

Das Heimathaus Borghorst ist für Besichtigungen jeden 2. Sonntag im Monat von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr, sowie für Gruppen nach Vereinbarung, geöffnet. Der Eintritt ist frei..

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