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25.04.2024

Archiv 2011

Borghorster Geschichte im XXL-Format


Borghorster Geschichte im XXL-Format gibt es im Heimathaus zu besichtigen.

Borghorster Geschichte


Borghorst - Borghorst 1961: Ein Jahr in der Blütezeit des deutschen Wirtschaftswunders. Der schnelle Wiederaufbau nach Kriegsende ist auch in Borghorst deutlich zu sehen. An allen Ecken wird gebuddelt und werden Straßen neu gebaut. Für die Autofahrer damals ein Geduldsspiel, denn es gab kaum ein Durchkommen. Im Februar brannte das Maria-Trost-Krankenhaus (heutiges Marienhospital) lichterloh. Am neuen Schwesternwohnheim des Krankenhauses wurde Richtfest gefeiert. In der Politik wurde Franz Jessing von den Ratsherren als Nachfolger des bisherigen Bürgermeisters Josef Fockenbrock gewählt. Die Fußballer des SC Preußen Borghorst stiegen in die Landesliga auf.

WN-Fotograf Bernhard Hülsmann hat vor 50 Jahren alles akribisch festgehalten und Karl Haverkamp hat diese Bilddokumente des Heimatvereins zwischenzeitlich digitalisiert. Neu ist, dass der Heimatverein in einem Fotobuch das Borghorster Zeitgeschehen von 1961 auf 58 Seiten im XXL-Format aufbereitet hat. Wer also wissen möchte, was sich damals ereignet hat, der kann am Sonntag (9. Januar) von 15 bis 17.30 Uhr im Heimathaus nach Lust und Laune historisch blättern. Und nicht nur das: Das Zeitalter historischer Film- und Fotokameras wird neuerdings im Heimathaus ebenfalls lebendig. Dank honoriger Fotofreunde aus Borghorst und Umgebung konnte Klaus Knaup vom Filmteam des Heimatvereins die beiden neuen Vitrinen im Medienraum mit manchem Zelluloid- und Rollfilm-Schätzchen bestücken.

VON FRANZ-JOSEF DWERSTEG

Ein Artikel aus den Westfälischen Nachrichten vom 07.01.2011
www.westfaelische-nachrichten.de



Öffnungszeiten Heimathaus

Das Heimathaus Borghorst ist für Besichtigungen jeden 2. Sonntag im Monat von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr, sowie für Gruppen nach Vereinbarung, geöffnet. Der Eintritt ist frei..

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