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20.04.2024

Aktueller Pressespiegel

Hilfe für den Heimatverein


Stammtisch stellt Schilder auf



Franz-Josef Dwersteg, Karl-Heinz Stöhler, Hans-Werner Schüring und Dieter Isfort vom Stammtisch „Bums“ stellten am Mittwochmorgen die Schilder für den historischen Rundgang des Heimatvereins am BWS-Kreisverkehr auf.  Tags zuvor war noch Rainer Winter mit am Werk. Insgesamt haben die Männer 15 Tafeln einbetoniert. Foto: Gudrun Niewöhner

Borghorst - Die Männer haben alles dabei: Schaufel, Erdbohrer, Fräse, Besen, sogar ein Stromaggregat ist auf dem Hänger. „Was man halt so braucht für die Arbeit“, sagt Franz-Josef Dwersteg und greift nach einem Kanister mit Wasser. Wer nicht in Bewegung bleibt, der friert. Fast schon eisig bläst der kalte Wind. Zum Glück sind die Stammtischbrüder bald fertig. 15 Schilder haben sie in den vergangenen drei Tagen für den Heimatverein aufgestellt.

Die Männer haben alles dabei: Schaufel, Erdbohrer, Fräse, Besen, sogar ein Stromaggregat ist auf dem Hänger. „Was man halt so braucht für die Arbeit“, sagt Franz-Josef Dwersteg und greift nach einem Kanister mit Wasser. Wer nicht in Bewegung bleibt, der friert. Fast schon eisig bläst der kalte Wind. Zum Glück sind die Stammtischbrüder bald fertig. 15 Schilder haben sie in den vergangenen drei Tagen für den Heimatverein aufgestellt. Vorsitzender Franz-Josef Schönebeck ist für so viel ehrenamtliches Engagement dankbar: „Toll, dass die Männer sich für Kaffee und Brötchen die Mühe machen.“ Die versprochene Stärkung wollen sie aber erst, wenn alles fertig ist: „Noch haben wir keine Zeit.“

Mit den 19 Informationstafeln möchte der Heimatverein an 17 ausgesuchten Stellen in der Stadt an das alte Borghorst und den Wandel des Ortes im vergangenen Jahrhundert erinnern. Borghorster, aber auch auswärtige Besucher sollen sich so auf eine Spurensuche begeben – und dabei viel Neues über die historische Entwicklung des Stadtteiles erfahren.

15 Schilder haben die Stammtischbrüder auf Initiative von Franz-Josef Dwersteg, der auch Schriftführer im Heimatverein ist, platziert oder treffender, einbetoniert. Die restlichen Tafeln übernehmen die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes. In der Fußgängerzone liegen Kabel. Ohne Pläne darf dort nicht gebuddelt werden, das wäre zu gefährlich

Franz-Josef Dwersteg hofft, dass das Wetter mitspielt und der Bauhof noch im Januar anrücken kann. Auf dem Schilde sollen die Schilder herausnehmbar sein: „An manchen Tagen ist das sinnvoll.“ Wie beispielsweise an Karneval, wenn in der Innenstadt kräftig gefeiert wird. Läuft es weiter gut, plant Dwersteg mit seinen Heimatvereinskollegen noch Ende des Monats die offizielle Übergabe des Rundgangs.

Ein wenig Sorge um die neuen Schilder, das sie gleich beschmiert und zerstört werden, hat Franz-Josef Schönebeck schon. Doch er will nicht zu pessimistisch sein: „Rings herum wohnen viele Menschen, sie werden sicher ein Auge darauf haben.“

Von Gudrun Niewöhner

Ein Artikel aus den Westfälischen Nachrichten vom 07.01.2015
www.westfaelische-nachrichten.de.

 

 







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