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29.03.2024

Aktueller Pressespiegel

Bewegung für 700 Naturfreunde


Rad- und Wandertouren des Heimatvereins


Mal ist es eine Wanderung durch den Buchenberg, wie hier auf dem Foto, mal wandern oder radeln die Heimatfreunde am Dümmer See entlang oder durch den Teutoburger Wald. Aber immer sind die Touren gut besucht. Foto: nn

Borghorst - So ein bisschen muss sich Hennes Oletti über den Erfolg wundern. „Ich selbst fahre oder wandere genauso gerne allein“, erzählt der Wanderwart des Borghorster Heimatvereins. Wenn das sechsköpfige Team aber per Zeitungsmeldung zu ihren Radtouren oder geführten Spaziergängen einlädt, dann kommen gerne mal 20, 30, 40 oder 50 Gleichgesinnte zusammen. Für die anstehende Zwei-Tages-Tour sind es bislang sogar 90 Anmeldungen. „Es ist einfach eine nette Gemeinschaft. Und immer wieder kommen neue Interessierte hinzu“, beobachtet der Heimatfreund jetzt schon seit acht Jahren.

Buchenberg, Bagno, Dümmer See, Teutoburger Wald, Metelen, Emsdetten oder Ohne – allein in diesem Jahr sind die Wanderer und Radler schon weit herumgekommen. „Wir versuchen immer Traditionelles mit Neuem zu vermischen“, erzählt Oletti, der wert darauf legt, dass die Arbeit der Vorbereitung auf den Schultern aller sechs Verantwortlichen im Heimatverein liegt. Zu den Veranstaltungen, die regelmäßig in den Kalender des Heimatvereins aufgenommen werden, zählen zum Beispiel das Grünkohlessen und die Neujahrswanderung. Bei ersterem verschafften sich die Teilnehmer in diesem Jahr Appetit bei einem Marsch durch Bagno und Buchenberg. 55 Wanderfreunde gingen an den Start, beim Essen waren es dann sogar 67. Das Frühjahr begrüßten die Borghorster in diesem Jahr im Teutoburger Wald.

Ein Puzzleteil des Erfolgs sind für die Verantwortlichen auch die interessanten Zielpunkte, die eingestreut werden. Mal war es in diesem Jahr das kreative Bauernstübchen in Metelen, mal eine Führung durch Schüttorf-Ohne.

Während die Altersstruktur der Teilnehmer klar umrissen werden kann – sie liegt deutlich bei 55 plus – sind die Touren sowohl etwas für Paare als auch für Alleinstehende. „Viele suchen die Geselligkeit“, weiß Hennes Oletti. Denn natürlich wird nicht nur stumpf in die Pedalen getreten oder auf Schusters Rappen durch die Landschaft marschiert. Am Ende der Touren steht meistens noch eine Einkehr in eine nette Gastwirtschaft, wo gegessen, getrunken und geplauscht wird.

Um so eine Route vernünftig auszuarbeiten, sind die Scouts des Heimatvereins schon mal ein oder zwei Tage unterwegs. Schließlich muss an dem eigentlich Termin alles klappen, niemand soll sich verfahren. Zu den Aufgaben gehören auch die Absprachen mit den Gastronomen.

600 bis 700 Menschen bewegen die Wanderwarte in jedem Jahr entweder zu Fuß oder mit dem Rad. „Eine Zahl, auf die wir ein bisschen stolz sind“, wie Hennes Oletti für seine Mitstreiter sagt.

Von Axel Roll

Ein Artikel aus den Westfälischen Nachrichten vom 12.06.2014
www.westfaelische-nachrichten.de.




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Das Heimathaus Borghorst ist für Besichtigungen jeden 2. Sonntag im Monat von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr, sowie für Gruppen nach Vereinbarung, geöffnet. Der Eintritt ist frei..

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